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Der Fritigstreff bereicherte den Gottesdienst unter anderem mit gesungenen Liedern.

Am Sonntag, 16. Februar, fand in der evangelischen Kirche Diepoldsau wieder ein besonderer Familiengottesdienst statt, der gemeinsam mit dem Fritigstreff gestaltet wurde.
Unter dem Motto «Alles muss klein beginnen» erlebten die Besucherinnen und Besucher einen abwechslungsreichen Gottesdienst.
Mit den Liedern wie das «Wällelied» und «Chliini Händ» sorgten die Kinder des Fritigstreff für einen stimmungsvollen musikalischen Beitrag.
Auch Handpuppe Willi kam wieder zum Einsatz.
Ein besonderer Höhepunkt war die Darstellung des Gleichnisses vom Sämann, das die Kinder mit Text, Bildern und verschiedenen Orf-Instrumenten präsentierten. In diesem Gleichnis sät ein Sämann Getreidekörner auf verschiedenen Untergründen, wie auf steinigem Boden, Dornengestrüpp oder gutem Boden, auf denen sie verschieden gut wachsen.
Dieses symbolisiert die verschiedenen Arten, wie Menschen auf Gottes Wort reagieren.
Ebenso wurden die Gäste aktiv in den Gottesdienst eingebunden. Sie erhielten Puzzleteile eines Hoffnungsbildes, das sie gemeinsam an einer Wand zusammensetzten. Diese Aktion stand symbolisch dafür, dass auch kleine Beiträge zusammen etwas Grosses bewirken können.
Am Ende des Gottesdienstes gab es eine schöne Geste: Die Kinder überreichten den Gästen die Blumen, die zuvor im Fürbittengebet eine Rolle gespielt hatten.
Ein herzlicher Dank gilt den Kindern des Fritigstreff sowie Heidi Heule, Monika Frei, Neschi Kuster, Amanda Wüstner und Larissa Wüstner, die mit viel Engagemant zur Gestaltung dieses besonderen Gottesdienstes beigetragen haben.

Über vierzig Gäste fanden sich beim ersten «Miteinander essen» ein.

Am Freitag, 14. Februar, fand das erste «Miteinander essen» im Kirchgemeindehaus Diepoldsau statt, bei dem sich über vierzig Personen- Paare, Alleinstehende und Familien mit Kinder- in geselliger Runde trafen. Ziel war es, gemeinsam Zeit zu verbringen, neue Kontakte zu knüpfen und ein schmackhaftes Essen zu geniessen.
Zur Einstimmung las Diakon Martin Nägele die Geschichte vom Suppenteller vor, die auf lehrreiche Weise zeigt, wie schnell der Mensch dazu neigt, andere zu verurteilen, ohne die ganze Wahrheit zu kennen.
Beim anschliessenden Essen konnten sich die Gäste an frischen Salaten, Spaghetti und Penne und verschiedenen Saucen bedienen. Die köstlichen Speisen wurden mit viel Engagement von Maria Garcia, Monika Brotzer, Susanne Stierli und Annelies Scherrer vom Team «Helfen und Geniessen» zubereitet.
Nach dem herzhaften Hauptgang folgte ein süsser Abschluss: Verschiedene Kuchen, eine feine Crème im Glas und ein aromatischer Kaffee rundeten das Menü perfekt ab.
Der Richtpreis für das Essen betrug 8 Franken. Auch wurde die Hilfsorganisation GAiN unterstützt, welche sich bei verschiedenen Hilfsprojekten engagiert. In diesem Fall kommt die Spende armutsbetroffenen Menschen in Afghanistan zugute.
Ein herzlicher Dank gilt Maria Garcia, Monika Brotzer, Susanne Stierli, Annelies Scherrer und Diakon Martin Nägele, die für einen reibungslosen Ablauf und für das Gelingen dieses Anlasses sorgten.
Es war ein gelungener Auftakt, der am 14. März, wieder im Kirchgemeindehaus Diepoldsau, seine Fortsetzung findet.